Fabriken der Zukunft

Fabriken der Zukunft

FabRikplanung neu denken und optimieren

Die Fabrikplanung bringt einige Herausforderungen mit sich. Es wird immer wichtiger, dass Fabriken agil und flexibel sind, um mit den steigenden Anforderungen und Umstellungen in der Fertigungsbranche mithalten zu können. Die Veränderungen sind getrieben von der Einführung von neuen Produkten, der Nachfrageänderung in Bezug auf Stückzahl und Typen, Kostensenkungen und Veränderungen der Lieferketten weltweit.

Mit agilen und flexiblen Fabriken können Sie notwendige Änderungen rasch umsetzen, wiederholende, zeitaufwändige Planungsaufgaben, Fehler und Nacharbeit vermeiden und das ohne Qualitätsverluste.

Alle Branchen sind mit immer schneller ändernden Wünschen konfrontiert. In der Produktentwicklung führte dies zu hilfreichen Techniken, wie das Betrachten des gesamten Lebenszyklus, agilen Entwicklungsmethoden und vielem mehr.

Prinzipien der Integration und Zusammenarbeit sind beispielsweise nicht nur in der Produktentwicklung wichtig, sondern können auch maßgeblich beim Entwurf, der Planung und der Validierung von Fabriken eine hilfreiche Rolle spielen.

 

In unserer Webinar-Aufzeichnung erfahren Sie, wie Sie Ihre Produktion und Fabrik optimieren. Werfen Sie einen Blick rein.

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Fabriken der Zukunft | Webinar-Aufzeichnung

IFM (Integrated Factory Modelling) wird ein Standard wie „Digitaler Zwilling“ oder „Industrie 4.0“ und ist mit seinen Ergebnissen viel genauer auf den Kunden abgestimmt und somit die Basis für eine digitalisierte Produktion. Um diese Art von Modellierung finden kontinuierliche Prozesse statt, die geplant und koordiniert werden müssen.

Besonders wichtig für die Fabriken der Zukunft sind

  • Digitalisierung
  • Datenintegration und Aufbrechen der Datensilos, um eine Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten zu garantieren
  • Konvergenz der Fertigung mit Architektur, Ingenieur- und Bauwesen

 

Wenn Sie diese Prinzipien beachten, erhalten Sie die folgenden Vorteile aus dem IFM-Modell:

  • Basismodelle für den gesamten BIM-Prozess
  • Integration von Gebäude und Produktion
  • Basis für Lieferantenaustausch und internen Informationsfluss
  • Grundlage für die Infrastruktur
  • Grundlagen für die virtuelle Inbetriebnahme und Simulation der Abläufe
  • Übergabe in die Visualisierung und VR
  • Weitere interessante Zusatzanwendungen
  • Bessere Gewährleistung eines effektiven Informationsaustausches zwischen Ihren Konstruktionsteams
  • Bessere Koordination innerhalb Ihrer multidisziplinären Design-Teams, um Projektzeitpläne einzuhalten
  • Verringerung von Entwurfsfehlern und Nacharbeit durch verbesserte Zusammenarbeit
  • Vermeidung von Daten-Silos durch einen kollaborativen digitalen Prozess unter Verwendung von Cloud- und Mobiltechnologien

 

In diesem kurzen Video erhalten Sie einen Einblick in IFM.

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Integrated Factory Modelling (IFM) Überblick

Ziele definieren für die Fabrikplanung

Häufig werden Fabriklayout immer noch in 2D erstellt. Für genaue Ausdehnungen und weitere Informationen, wie beispielsweise Einsparungspotenzial, Medienversorgung und Limitationen (fehlende Stromquellen, Restriktionen in der Höhe) bedarf es an Integration von TGA-Daten und der Gebäudehüllen.

Die verschiedenen Unternehmensziele der erfolgreichen Fabriken beeinflussen auch, welche Softwarelösungen für Sie am hilfreichsten sind und, welche Ergebnisse Sie erzielen wollen. Der folgende Leitfaden soll Ihnen bei der Planung und beim Festlegen der Ziele helfen.

Zum Leitfaden für CAD für die Fabrikplanung

 

Als gewünschtes Ergebnis könnten unter anderem die folgenden Punkte zählen:

  • Fabrikplanung optimieren: Bei dieser Option sollen übermäßige Umstellungszeiten und -kosten reduziert, Kunden- und Marktanforderungen erfüllt, Fabrikflächen optimal genutzt, abteilungsübergreifende Zusammenarbeit verbessert und Produktion und Lieferung termingerecht durchgeführt werden.
  • Produktionskapazität ausbauen: Um das zu ermöglichen, sollen Produktionsausfälle oder unnötige Überproduktion reduziert, Vorlaufzeit verkürzt, Kunden- und Marktanforderungen erfüllt, Produktionskapazitäten und Ressourcenauslastung verbessert, Ausschuss vermieden und außerplanmäßige Stillstände eliminiert werden.
  • Markteinführungszeit verkürzen: Mit diesem Ziel sollen Planungszyklen verkürzt, Entscheidungsprozesse beschleunigt, Analysen von Layoutalternativen rascher durchgeführt, Produktionsstart schneller erreicht, funktionsübergreifende Zusammenarbeit verbessert und effizienter geplant werden.
  • Nicht wertschöpfende Prozesse reduzieren: Hiermit können Sie die Ressourcenauslastung verbessern, Standardprozesse etablieren, die Zeit zur Marktreife verkürzen, die funktionsübergreifende Zusammenarbeit verbessern, mehr Zeit für Innovationen schaffen und die IT-Infrastruktur vereinfachen.
  • Fehler und Nacharbeit reduzieren: Dieses Ziel hilft Ihnen dabei, die Anforderungen Ihrer Kunden ohne Beeinträchtigung von Gewinnspannen, Produktionsgeschwindigkeit und Arbeitsqualität zu berücksichtigen, sodass Sie sogar die Projektkosten senken können.

Software für die Fabrikplanung

Nachdem die Ziele definiert wurden, sollten Sie jetzt die wichtigsten Funktionen für Ihre Software festlegen, um so, die passende für Sie zu finden.

 

Wichtige Funktionen für die Fabriken der Zukunft

Mitunter sollten die folgenden Funktionen, je nach Ziel, in der Softwarelösung vorhanden sein.

 

Fabrikpläne und -planung

Ihre Software sollte Ihnen die Möglichkeit bieten, Fabriklayouts zeichnerisch zu entwerfen und zu planen. Achten Sie dabei auf Funktionen wie die Visualisierung von digitalen Modellen aus verschiedenen Originalquellen, die Integration von 2D- und 3D-CAD-Funktionen, die Prüfung auf mögliche Konflikte und die Automatisierung von repetitiven Aufgaben, um den Planungsprozess zu optimieren.

Bei dieser Funktion helfen Ihnen die folgenden Autodesk Lösungen:

AutoCAD, Factory Design Utilities, Inventor, Product Design & Manufacturing Collection

Fabriksimulation

Eine gute Software ermöglicht es Ihnen, Ihr Fabrikmodell durch Geometrie- und Ereignissimulation zu simulieren und zu bewerten. Achten Sie darauf, dass Sie Materialflussanalysen hinsichtlich Ressourcenauslastung, Systemkapazität, Prozessoptimierung, Durchsatz und Engpässen durchführen können, neue Prozess- und Systemdesigns oder Verbesserungsvorschläge testen können, bevor Sie Änderungen vornehmen.

Bei dieser Funktion helfen Ihnen die folgenden Autodesk Lösungen:

AutoCAD, Factory Design Utilities, Product Design & Manufacturing Collection

Mechanische Konstruktion

Für die Konstruktion mechanischer Produkte sollte Ihre Software eine Vielzahl von Modellierungsfunktionen bieten, darunter parametrische, direkte und Freiform-Modellierung. Sie sollte außerdem die Erstellung digitaler Fabrikobjekte ermöglichen und die Integration mit Fabriklayouts erleichtern. Zusätzlich können Sie noch aus vorhandenen 2D-Daten 3D-Modelle generieren lassen und nicht-native CAD-Modelle ohne Konvertierung öffnen.

Bei dieser Funktion helfen Ihnen die folgenden Autodesk Lösungen:

AutoCAD, Inventor, Product Design & Manufacturing Collection

Erfassung vorhandener Fabrikgebäude

Die Software sollte es Ihnen ermöglichen, ein genaues Abbild des vorhandenen Fabrikgebäudes zu erstellen, einschließlich der Möglichkeit zur Erfassung und Prüfung von Bestandsdaten und zur Verwendung von Punktwolkenmodellen zur Unterstützung von BIM-Prozessen.

Bei dieser Funktion helfen Ihnen die folgenden Autodesk Lösungen:

Revit, ReCap Pro, Product Design & Manufacturing Collection

Zusammenarbeit bei der Planung

Eine effektive Software ermöglicht die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen, externen Projektbeteiligten und Kunden. Achten Sie darauf, dass die Software Feedback zu laufenden Projekten erfasst, Datenmanagement nahtlos integriert und eine zentrale Datenquelle bereitstellt, um Änderungen zu verfolgen und den gesamten Konstruktionsverlauf zu erfassen.

Bei dieser Funktion helfen Ihnen die folgenden Autodesk Lösungen:

Fusion 360 Manage with Upchain, Vault, Product Design & Manufacturing Collection

Koordination

Schließlich sollte Ihre Software Ihnen helfen, die Planung unterschiedlicher Gewerke zu koordinieren und Kollisions- und Interferenzprobleme schon vor Baubeginn zu erkennen und zu beheben.

Bei dieser Funktion helfen Ihnen die folgenden Autodesk Lösungen:

BIM Collaborate Pro, Navisworks Manage

Fabrik Abbildung der verschiedenen Stadien: Produktionsplanung, Medienversorgung und Gebäudeplanung
Fabrik Abbildung der verschiedenen Stadien: Produktionsplanung, Medienversorgung und Gebäudeplanung

3 wichtige Eigenschaften von Software für die Fabrikplanung

  • Integration von Daten aus allen Bereichen und Phasen des Fabriklebenszyklus: Um dies zu erreichen müssen Datensilos geöffnet werden. Dadurch wird die Zusammenarbeit zwischen allen, die an Entwurf, Planung, Validierung, Bau und Betrieb der Fabrik beteiligt sind, garantiert.
  • Digitalisierung der Fabrik: Hierfür benötigt es ausgereifte Arbeitsabläufe für die Fabrikplanung, welche die aktuellen Daten von digitalen Modellen von Maschinen, Anlagen und Gebäuden zusammenfasst.
  • Berücksichtigung der Konvergenz der Branchen: Sie brauchen nicht nur die digitale Fabrikplanung, sondern auch BIM. Nur so kann das Gebäude sinnvoll genutzt und geplant werden.

Mit den Lösungen von Autodesk profitieren Sie davon, dass es sich an Ihre Präferenzen anpasst, Daten über den gesamten Lebenszyklus der Fabrik integriert werden und alle Projektbeteiligten in einem digitalen Ökosystem vernetzt sind.

 

Autodesk Factory Design Utilities ist ein Plug-in in AutoCAD, Inventor und Navisworks und somit in weiterer Folge auch Teil der Product Design & Manufacturing Collection.

Sie finden Produkte wie Autodesk Inventor, Autodesk Factory Design Utilities, Vault, Autodesk AutoCAD, Autodesk AutoCAD Mechanical und Autodesk ReCap Pro bereits vereint in der Product Design & Manufacturing Collection von Autodesk. In dem folgenden pdf erhalten Sie einen Einblick inwiefern die Product Design & Manufacturing Collection sie bei der Fabrikplanung unterstützt.

Gründe für die PDMC bei Fabrikdesignern downloaden

 

Mit Autodesk Informed Design für Autodesk Inventor und Autodesk Revit können Sie den Konstruktionsprozess fließender ineinander übergehen lassen. Somit können Fertigungsinformationen an den Anfang des Konstruktionsprozesses gestellt werden und Sie können die passende Konstruktionsentscheidung treffen, die Projektsicherheit verbessern, Fehler vermeiden und Abreitsabläufe beschleunigen.

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Hier finden Sie auch die Softwarelösungen für die Fabrikplanung

Haben Sie noch weitere Fragen zu unserem Fabrikplanungsangebot, dann melden Sie sich unter info@artaker.com oder unter +43 1 585 11 55 - 0 bei uns.