Effizientes und standortübergreifendes Arbeiten

dank Autodesk Softwarelösungen

Große umfangreiche Anlagen und eine reibungslose interdisziplinäre Zusammenarbeit sind mit Autodesk Produkten kein Problem mehr. Das Grazer Unternehmen Kanzler Verfahrenstechnik realisierte eine Epichlorhydrin Anlage in China, mit über 2500 Rohrleitungen. Die Zusammenarbeit funktionierte dank der in Plant 3D voll integrierten Cloudlösung BIM 360. 

 

Das Grazer Unternehmen Kanzler Verfahrenstechnik Gesellschaft m.b.H. wurde Anfang der 1990er Jahre gegründet und ist für internationale Kunden vom ersten Konzept bis hin zur schlüsselfertigen Industrieanlage tätig. Das Portfolio des österreichischen Traditionsunternehmens umfasst technische Lösungen für Abfallverwertungstechnologien, 360°-Lösungen für die Produktion von erneuerbaren Chemikalien auf Basis nachwachsender Rohstoffe, Umwelttechnologien und Nassgas Schwefelsäure ebenso wie maßgeschneiderte Lösungen für die individuellen Anforderungen der Kunden. Seit 2016 arbeitet Kanzler Verfahrenstechnik mit Artaker CAD zusammen, das dem Unternehmen bei der Umstellung auf AutoCAD Plant 3D geholfen hat und seitdem in der Anwendung der Autodesk-Produkte wie Inventor und Navisworks und AutoCAD Plant 3D beratend und unterstützend zur Seite steht. 

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Verlässliche Unterstützung bei Herausforderungen

Aufgrund des Vertrauens, das auf der mehrjährigen erfolgreichen Zusammenarbeit begründet ist, war es für Kanzler Verfahrenstechnik auch keine Überlegung, sich die Unterstützung von Artaker CAD bei der Realisierung eines Großprojekts in China zu sichern. Kanzler Verfahrenstechnik ist bereits seit 2012 in China tätig. Bei dem betreffenden Projekt ging es um eine Epichlorhydrin-Produktionsanlage, für welche Kanzler Verfahrenstechnik unter anderem das Process Design Package Engineering übernehmen sollte. In der großen Anlage wird aus Glycerin Epichlorhydrin hergestellt, welches in der weiteren Folge für die Produktion von Epoxidharzen verwendet wird. Für diese Anlage erstellte Kanzler Verfahrenstechnik ein Konzept, in dem nicht nur die einzelnen Produktionsschritte beinhaltet waren, sondern bei dem vor allem auch die Aufbereitung der Abgase und Abwasser berücksichtigt wurden. 

Kanzler Verfahrenstechnik setzt sich für Umweltschutz ein

Umweltschutz wird bei Kanzler Verfahrenstechnik bereits von Anfang an großgeschrieben, weshalb das Unternehmen regelmäßig beauftragt wird, bestehende Produktionsstätten mit Wasserreinigungsanlagen nachzurüsten. „Bei der Epichlorhydrin-Produktionsanlage in China ist es uns beispielsweise gelungen, mittels Glycerindestillation, Nachverbrennung und der Verwendung der salzhaltigen Stoffe für die Elektrolyse, die Abwasser und Abgase so aufzubereiten, dass sie wieder rezykliert werden können und im Prozess so gut wie keine Emissionen erzeugt werden“, freut sich Michael Decker, Head of Mechanical Engineering bei Kanzler Verfahrenstechnik. 

Artaker unterstützt bei der Einführung von BIM 360

Für die 133 x 80 m große Produktionsanlage in China erstellte Kanzler Verfahrenstechnik insgesamt 100 Apparatezeichnungen und plante innerhalb weniger Wochen 2500 Rohrleitungen mit AutoCAD Plant 3D Damit war die Anlage das bisher größte Projekt für das österreichische Unternehmen, bei dem neben den internen Verfahrenstechnikern und Maschinenbauern auch externe Zeichner beteiligt waren. Eine reibungslose interdisziplinäre Zusammenarbeit wurde bei diesem Projekt vor allem durch den Einsatz der Autodesk-Lösung BIM 360 ermöglicht.

„Als Systemhaus unseres Vertrauens haben wir natürlich Artaker von Anfang an mit an Bord geholt und auch direkt davon profitiert, dass sie uns BIM 360 empfohlen und dabei geholfen haben, passende Workflows zu erstellen“

Michael Decker

Schnelleres und effizienteres Arbeiten dank BIM 360

Dank der in Plant 3D voll integrierten Cloudlösung BIM 360 profitierte Kanzler Verfahrenstechnik davon, dass sowohl die eigenen Mitarbeiter im Home Office als auch die externen Zeichner in ihren Stammbüros Zugriff auf das Projekt hatten. Mithilfe der gemeinsam mit Artaker erstellten Workflows konnten die verschiedenen Projektbeteiligten schneller und effizienter zusammenarbeiten. Da die Zeichnungen in der Cloud online abrufbar waren, konnten die Freigabeschleifen mittels Kommentaren erfolgen, die als Aufgabe den zuständigen Mitarbeitern zugewiesen wurden. Zusätzlich konnte die Koordinierung und Kollisionsprüfung der gesamten Anlage mittels Navisworks Manage einfach und effizient gestaltet werden. 

„Durch BIM 360 haben wir nicht nur weniger Platz in unserem Büro gebraucht, sondern wir konnten auch bereits in der Konzeptionierung auf die Umwelt achten, indem wir viel weniger ausdrucken mussten. Der größte Vorteil war aber, dass die Zusammenarbeit, die Abstimmungen und der Austausch viel reibungsloser und somit effizienter und schneller funktioniert haben, als wir es von anderen Projekten ohne BIM 360 kennen“, ist Decker überzeugt. 

Auch in Zukunft starke Partner

„Bei diesem Projekt haben wir wieder einmal gemerkt, wie gut und gerne wir mit Artaker zusammenarbeiten, weil wir immer sehr schnelle Antworten bekommen haben und für jedes Problem eine Lösung gefunden wurde. Aus diesem Grund wünschen wir uns für die Zukunft eigentlich nur, dass die Zusammenarbeit so bleibt, wie sie ist, denn so funktioniert sie sehr gut“

Michael Decker

In Zukunft möchte Kanzler Verfahrenstechnik weiterhin auf die individuellen Anforderungen seiner Kunden weltweit eingehen und dabei das Arbeiten in der Cloud weiter perfektionieren.

 

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